Homöopathie

Die Homöopathie ist in meiner zahnärztlichen Praxis mein persönlicher Favorit von allen Bereichen der ganzheitlichen ZahnMedizin. Trotzdem setzte ich sie "nur" therapiebegleitend ein.

Wir fragen nach der Ursache der Erkrankung und richten die Behandlung auf den Gleichklang von Körper, Seele und Geist aus. Zusammen mit der zahnmedizinischen Schulmedizin entwickeln wir so für jeden Patienten eine ganzheitliche Individualtherapie. Aus Sicht der Patienten und des Arztes ist die Homöopathie eine elegante Methode.

Homöopathie erlaubt eine schonende Behandlung, reduziert schulmedizinische Mittel im Körper und sorgt so zusätzlich für eine Entlastung des ganzen Menschen.

Bei der Bestimmung des homöopathischen Arzneimittels werden in der Zahnarztpraxis Steffi Bartel zusätzlich auch körperliche und seelische Symptome mit herangezogen. Die homöopathischen Arzneimittel selbst sind stark verdünnt und potenziert und werden hergestellt aus Mineralien, Pflanzen und tierischen Produkten.

Die Homöopathie ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, die auf den ab 1796 veröffentlichten Erkenntnissen des deutschen Arztes Samuel Hahnemann beruht. Ihre namensgebende und wichtigste Grundannahme ist das von Hahnemann formulierte Ähnlichkeitsprinzip: „Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden“ (similia similibus curentur, Hahnemann).

Danach solle ein homöopathisches Arzneimittel so ausgewählt werden, dass es an Gesunden ähnliche Symptome hervorrufen könne wie die, an denen der Kranke leidet, wobei auch der „gemüthliche und geistige Charakter“ des Patienten berücksichtigt werden solle. Hierzu wurden von Hahnemann und seinen Nachfolgern ausgedehnte Tabellen (Repertorien) erstellt, mit deren Hilfe der Homöopath den Patienten und seine Krankheitserscheinungen einem sogenannten Arzneimittelbild zuordnen soll.

Wir verwenden Homöopathie therapiebegleitend. Die "große Konstitutionsbehandlung" soll den hauptberuflichen Homöopathen vorbehalten sein. 

In unserer Zahnarztpraxis wird die Homöopathie hauptsächlich bei Würgereiz, Kopfschmerzen, nach Extraktionen und zur Schmerzbekämpfung eingesetzt; begleitend zu Wurzelbehandlungen, bei Schwellungen, Eiterungen, Zahnfleischproblemen, bei Zahnungsbeschwerden, zur Steuerung des Zahndurchbruchs, bei Herpes, Aphthen (Mundbläschen), zur Entgiftung (Phönixtherapie), Quecksilberausleitung und vielen anderen Dingen.